Mazda kreiert Sondermodell des MX-5

Karai ist japanisch und bedeutet übersetzt scharf. Und es ist der Beiname für ein neues Sondermodell des Mazda MX-5 Roadster Coupé, das sich mit auffälligem Look entsprechend feurig anpreist.

Wesentliches Erkennungsmerkmal ist die in Matllic-Grün lackierte Karosserie mit dazu kontrastierendem schwarzem Klappdach. Alle übrigen normalerweise silberfarbenen Fahrzeugteile innen und außen sind ebenfalls konsequent in Schwarz gehalten: von der Frontgrill- und Nebelscheinwerfereinfassung über die 17-Zoll-Räder bis hin zum Armaturenträger, den Lenkradapplikationen sowie den Außenspiegeln.

Der Mazda MX-5 Karai basiert auf der höheren der beiden Ausstattungslinien namens "Sports-Line". Hier sind u.a. Bilstein-Sportfahrwerk, Klimaautomatik, Tempomat, Xenon-Scheinwerfer, Freisprechanlage und Bose-Soundsystem mit CD-Wechsler serienmäßig. Zusätzlich spendiert Mazda Recaro-Sportsitze in Leder/Alcantara, natürlich in schwarz und beheizbar.

Motorseitig steht wie in der Serie ausschließlich der Zweiliter-Benziner mit 160 PS Leistung und 188 Nm Drehmoment in Kombination mit manuellem 6-Gang-Getriebe zur Verfügung, der für 218 km/h gut ist und 7,8 Liter im Mittel verbraucht.

Die Sonderedition rollt Anfang August in den Handel, wird nur 165 Mal verkauft und kostet exakt 30.000 Euro, das sind 1.110 mehr als das Serienmodell. Den Preisvorteil beziffert Mazda auf 1.130 Euro - ein fiktiver Wert, weil außer den Sportsitzen (1.200 Euro) keine der Zugaben regulär bestellbar ist. Wer zuschlägt, erhält zu seinem kleinen Flitzer außerdem einen Chronographen von Sinn, dessen Ziffernblatt das grün-schwarze Farbdesign aufgreift.

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